Startschuss des EnerPrax-Forschungsprojekts
Speichertechnik, das ist der entscheidende Baustein auf dem weiteren Weg zum Ausbau der regenerativen Energien, so Landesumweltminister Remmel. Hier dürfe man jetzt nicht den Anschluss an die Entwicklung verpassen – deshalb komme das Forschungsprojekt in Saerbeck zur richtigen Zeit. „Es geht darum, heute die Technologie zu entwickeln, die wir morgen benötigen“, so Remmel. Ziel sei die wirtschaftliche und großtechnische Nutzung der Speichertechnik. Remmel: „Ich freue mich auf die Erfahrungen aus Saerbeck.“
Prof. Dr. Christof Wetter erläuterte das Projekt, das innerhalb von drei Jahren erforschen soll, welche Speicher am besten geeignet sind, um regenerativ erzeugten Strom auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn die Abnahme größer ist als die aktuelle Energieproduktion. Dabei geht es nicht nur um die Erforschung von verschiedenen Technologien, sondern auch um die Frage, wie groß die Speicher sein müssen und welche Technik wirtschaftlich ist. Das Forschungsprojekt geht diesen Fragen anhand maßstäblichen verkleinerten Anlagen nach; in drei Jahren, so die Schätzung von Professor Wetter, könnte dann eine Großanlage in Saerbeck stehen.
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