Umweltministerin zu Gast im BEP
Bürgermeister Roos freute sich in seiner Begrüßung, dass die Ministerin, die etwa beim Pariser Klimagipfel deutliche Akzente gesetzt hat, sich auch für Projekte vor Ort interessiert. Roos skizzierte die Entwicklung der vergangenen Jahre, wies auf die internationalen Kontakte hin - „wir hatten allein in diesem Jahr sechs Mal Besuch aus der Region Fukushima in Japan“ - und lenkte den Blick auf die EnerPrax-Forschungen der FH Münster/Steinfurt zum Thema Energiespeicherung. „Sie bleiben nicht stehen, sondern gehen weiter, und das ist gut so“, kommentierte die Ministerin. Sie bestätigte, dass das Bundesumweltministerium die weltweiten Saerbecker Kontakte „sehr positiv bewertet.“ Das Ministerium unterstützt den Austausch der Klimakommune Saerbeck mit Japan.
SPD-MdB Jürgen Coße hatte den Besuch der Ministerin im Bioenergiepark vermittelt. Kennengelernt hat er das Areal noch als Bundeswehrdepot, „da habe ich als Juso vor dem Tor gestanden und demonstriert“. Jetzt freue er sich, dass „so eine tolle Kommune wie Saerbeck zu meinem Wahlkreis gehört.“ Coße: „Es war mutig, den Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen, es war vernünftig und es hat sich gelohnt.“
Interessiert nahm die Bundesministerin Pläne auf, in Saerbeck den Start in die E-Mobilität zu wagen und dabei auch auf Car-Sharing zu setzen. Barbara Hendricks: „Wenn das in Saerbeck funktioniert, dann wird das überall gelingen.“
Datumsliste:
01.09.2017
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