Viele Termine absolvierten Bürgermeister Roos und Klimakommune-Projektmanager Guido Wallraven bei ihrem Besuch in Minnesota, u.a. in der High School in Morris.
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Für die Forscher von morgen:
Ausprobieren und experimentieren: Unser Lernstandort Saerbecker Energiewelten lädt Schülerinnen und Schüler ein zu Lernerfahrungen aus erster Hand.
Die Klimakommune erleben:
Schauen Sie sich um bei uns und erfahren Sie, wie die Energiewende funktioniert - und wie es im Inneren einer Windkraftanlage aussieht.
Im Rahmen derr Informationsveranstaltung hat Herr Prof. Dr. Peter Quicker von der RWTH Aachen als Experte und unabhängiger Sachverständiger zur einen Vortrag gehalten und Fragen beantwortet.
Eine solche Anlage soll am Standort des Bioenergieparks gebaut werden und befindet sich aktuell noch in der Genehmigungsphase.
Unter anderem war der Gouverneur der Präfektur Fukushima und der Bürgermeister der Stadt Shinchi zu Gast in Saerbeck. Nachdem Sie viel erfahren und gelernt haben wollen sie "dahin, wo Saerbeck jetzt ist".
Eine Klimapartnerschaft mit der Stadt Shinchi ist bereits geplant.
Den European Energy Award erhält eine Kommune, wenn sie mindestens 50 Prozent der Maßnahmen umsetzt, die seit Beginn des Prozesses von akkreditierten EEA-Beratern begleitet werden. Den EEA in Gold erhalten Kommunen, wenn sie mindestens 75 Prozent des Maßnahmenkataloges umgesetzt haben. Besonders bemerkenswert: Saerbeck ist mit 90,2 Prozent europaweit von allen Kommunen seit Durchführung des EEA mit dem besten Ergebnis zertifiziert worden.
Bei bestem Sonnenschein öffneten am 18.09. die Tore zum Tag der Landwirtschaft und lockten ca. 15000 Besucher auf das Gelände der Surenburg in Riesenbeck
Wie fühlt sich Energie an? Dieser Frage konnten Kinder im Alter von 9 - 13 Jahren im Rahmen des Ferienspaßprogrammes am vergangenen Donnerstag im Saerbecker Bioenergiepark nachgehen
Die Steuerungsrunde der Klimakommune Saerbeck besuchte in diesem Jahr die "Gärten der Technik" in Lindlar. Das Projekt :metabolon wurde vor Ort vorgestellt und intensiv erkundet. Anschließend fuhr die Gruppe weiter zum "Klimaquratier Arrenberg", ein ebenfalls im Rahmen der KlimaExpo.NRW ausgezeichnetes Projekt.
Es sind die Unterschiede im Alltag, die den Gästen auffallen: Der Kaffee wird in Tassen serviert (und nicht in Styroporbechern), die Autos sind kleiner (im Vergleich zu den Pick-Up-Trucks daheim) und die Radwege zahlreicher. „Hier ist es anders als in Minnesota. Wir können hier lernen, die Dinge aus einem neuen Blickwickel zu sehen“, bringt es Blaine Hill, City-Manager in Morris, auf den Punkt.
Am Sonntag, dem 10.04.2016 findet von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Bioenergiepark Saerbeck der Tag der offenen Tür der „Saerbecker Energiewelten – Lernstandort Bioenergiepark“ statt.
19.September 2015
Schmallenberg goes Saerbeck: Die Klimakommune Saerbeck und ihr ganzheitliches Energie Konzept war nächste Station der Zukunftsenergientour von Johannes Remmel mir einer Delegation der EnergieAgentur.NRW. Auf Einladung von NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel begleitete der Natur- und Umweltschutzverein Schmallenberg den Minister auf einer Radtour durch Saerbeck, um das ganzheitliche Energiekonzept kennenzulernen.
Was kann der Vertreter einer 2,1-Millionen-Einwohner-Metropole von Saerbeck lernen? Eine Menge, da ist sich Abdulla Mohammed Rafia sicher. „Von Saerbeck geht eine starke Botschaft aus“, sagt Rafia im Sitzungssaal des Rathauses in flüssigem Englisch: „Things can be done“, was so viel bedeutet wie: Es funktioniert, wenn man es nur richtig anpackt.
Als Kindergartenkind darf man viele Sachen, die man als Erwachsene nicht darf. Oder nicht kann. Oder die einem gar nicht erst einfallen, weil man schon viel zu erwachsen ist. Zum Beispiel: Über Bunkerdächer laufen, rauf und runter, am besten um die Wette. Oder an der Maissilage schnuppern, extra nah dran, obwohl man ja weiß: Das riecht nicht ganz so lecker wie frische Brötchen. Oder unter den Photovoltaik-Platten hindurchspazieren: Das schafft so ein großer Mensch schon mal gar nicht. Das schaffen nämlich nur kleine Klimaforscher.
Am Mittwoch den 30.05 stattete der US- Amerikaner Jason Schäfer der Klimakommune einen Besuch ab. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Roos präsentierten Klaus Russel-Wells und Philip Denne die Projekte der Klimakommune.
Erfolgsgeschichte, „success story“, dieses Wort verwendete er immer wieder. Dr. Rashid Bin Fahad, Umweltminister der Vereinigten Arabischen Emirate, zeigte sich beeindruckt von den Saerbecker Anstrengungen, den Klimaschutz lokal zu verankern. Dr. Bin Fahad führte die sechsköpfige Delegation aus den Emiraten an, die sich am Montag viel Zeit für Saerbeck nahm. Über vier Stunden waren die hochrangigen Gäste vom Persischen Golf hauptsächlich im Bioenergiepark unterwegs. Neben dem Minister waren sein Stellvertreter Abdelrahim Al Hammadi, weitere Vertreter des Umweltministeriums und Angehörige der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate vor Ort.
Wie hoch ist eigentlich so ein Windrad im Bioenergiepark? Fast 200 Meter? Ist das jetzt viel oder wenig? Hochklettern und mit dem Zollstock nachmessen geht schlecht. Aber wenn das Windrad auf dem Boden liegt? Dann könnte man dran entlang laufen und sich vorstellen, wie groß der Windriese wirklich ist.
Sie nehmen die Photovoltaikanlage unter die Lupe, schauen sich Kunststoffeimer, gefüllt mit SanaDur-Dünger, an, lassen sich von Envitec-Ingenieur Hendrik van der Tol die Biogasanlange erklären. Der Wissensdurst der japanischen Delegation, die sich in der vergangenen Woche in Saerbeck umschaute, war groß.
Die Klimakommune als Multiplikator, als Ideengeber und als gutes Beispiel: Dieser Anspruch führt immer wieder Fachbesucher aus ganz Deutschland nach Saerbeck. So machten sich Anfang Februar zwei Besuchergruppen aus Niedersachsen und aus Thüringen ein Bild über die Saerbecker Anstrengungen, den Klimaschutz lokal zu verankern und die klimaneutrale Energieproduktion vor Ort in die Hand zu nehmen.